Warum überhaupt Schwangerschaftsyoga?

Normalerweise halten wir in einer Zeit der Panik, Angst oder Furcht den Atem an. Dinge, die eine schwangere Frau während der Schwangerschaft oder Wehen erleben kann. Als Yogalehrerin ist es mein Ziel, die Verbindung mit deinem Atem zu erleichtern, damit du ihn jederzeit verwenden kannst. Yoga lehrt uns, dass wir, selbst wenn wir uns in Posen oder Situationen befinden, in denen wir uns nicht unbedingt wohl fühlen, immer wieder zum Atem zurückkehren können. Wenn eine schwangere Frau dies vollständig versteht, hilft es ihr enorm bei der Geburt. Frauen können lernen, Angst und Schmerz durch die Verbindung zu ihrem Atem loszulassen.

Wie hilft vorgeburtliches Yoga bei Geburt und Entbindung?

1. Der Fokus auf, und die Verbindung mit dem Atem ermöglichen es, mit dem Rhythmus ihres Körper zu arbeiten anstatt dagegen anzukämpfen.

2. Frauen welche Schwangerschaftsyoga praktizieren haben in der Regel mehr Ausdauer oder entwickeln diese für die Geburt. Insbesondere während deines zweiten Trimesters ist der Schwerpunkt Kraft und Ausdauer aufzubauen, um auf die Intensität der Wehen vorzubereiten. Frauen welche sich mit ihren Grenzen auseinandergesetzt haben, haben normalerweise eine höhere Schmerztoleranz und wissen wie sie mit ihrem Körper arbeiten können.

3. Schwangerschaftsyoga setzt Endorphine frei

4. „Pratyahara“ - eines der acht Glieder des Yoga, und beinhaltet wie man seine Sinne diszipliniert. Eindrücke können hier kontrolliert werden. Wenn du Yoga und Mediation ausgesetzt warst, kannst du diese "Werkzeuge" auf den Geburtsprozess anwenden und so deine Schmerzen lindern.

Ich persönlich denke wahrhaftig, dass Yoga und Meditation die beste Art der Geburtsvorbereitung ist! Du hast die Möglichkeit hast aus deinem stressigen Alltag zu entkommen und Zeit, dich nur auf dich zu konzentrieren und dich somit besser kennenzulernen!

Auch Studien haben gezeigt, dass Yoga und Meditation mehr Komfort während der Geburt, kürzere und einfachere Geburten, weniger medizinische Interventionen sowie eine schnellere Genesung nach der Geburt ermöglichen.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18396254/